Daten bei Paypal jetzt für alle (die dafür zahlen)

PayPal ist gründlich, die AGB und Datenschutzgrundsätze sind in der neuen Fassung zusammen rund 200 DIN-A-Seiten lang. Aber der Nutzer muss der Änderung (auch allein diese Änderungen sind 42 Seiten) nicht mehr zustimmen, wenn diese ab Juli in Kraft treten.

"Bedenklich ist die Vielzahl der verschiedenen Stellen, an die Daten weitergegeben werden – teilweise auch außerhalb der EU" muss man feststellen und, dass die AGBs gegen EU-Datenschutzrecht verstoßen könnten. Die automatische Zustimmung zu den AGBs ist in jedem so ein Verstoß, weil sie dem Kunden die Möglichkeit der Ablehnung vorenthält.

Paypal möchte den 360° Blick auf seine Kunden und nutzt Daten-Broker auf aller Welt, auch möchte Paypal seinen Nutzern anhand ihrer E-Mail-Adresse bei Facebook und Twitter gezielt Werbung anzeigen.

Mehr dazu bei http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-05/paypal-neue-agb

Alle Artikel zu

• Verbraucherdatenschutz,
• Datenschutz,
• Datensicherheit,
• Ergonomie,
• Datenpannen,
• Datenskandale,
• Paypal,
• Facebook,
• Twitter,
• Persönlichkeitsrecht,
• Privatsphäre,

Kommentar

Für eine weitere vertrauliche Kommunikation empfehlen wir, unter dem Kommentartext einen Verweis auf einen sicheren Messenger, wie Session, Bitmessage, o.ä. anzugeben.

Geben Sie bitte noch die im linken Bild dargestellte Zeichenfolge in das rechte Feld ein, um die Verwendung dieses Formulars durch Spam-Robots zu verhindern.

CC Lizenz   Mitglied im European Civil Liberties Network   Bundesfreiwilligendienst   Wir speichern nicht   World Beyond War   Tor nutzen   HTTPS nutzen   Kein Java   Transparenz in der Zivilgesellschaft