03.08.2009: Jugendschützer wollen mehr Netzzensur
Die Jugendschützer in Form der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) fordern mehr Netzzensur. KJM drängt Provider zu freiwilligen Internetsperren schreibt Heise:Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) will sich für eine Verschärfung der Gesetze in Richtung auf Zugangssperren im Internet einsetzen, wenn Internet Service Provider (ISP) nicht freiwillig “unzulässige und jugendgefährdende Inhalte” sperren. Das stellte die für den Jugendmedienschutz im Rundfunk und Internet zuständige Kommission in ihrem heute veröffentlichten Tätigkeitsbericht (PDF-Datei) für die Jahre 2007 und 2008 fest. Spätestens zum Frühjahr kommenden Jahres wird mit der Vorlage des Neuentwurfs für den auslaufenden Jugendmedienschutzstaatsvertrag (JMStV) gerechnet. Darin ließe sich etwa die Möglichkeit schaffen, dass die Behörde die Provider direkt in die Pflicht nimmt, ohne zuerst den eigentlichen Inhalteanbieter abzumahnen. Weitere Themen, denen sich die KJM künftig besonders intensiv widmen will, sind Online-Spiele, Chats und Casting-Shows.
Mehr dazu bei http://netzpolitik.org/2009/jugendschuetzer-wollen-mehr-netzzensur/
und http://www.heise.de/newsticker/KJM-draengt-Provider-zu-freiwilligen-Internetsperren--/meldung/142972
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Tags: #Jugendschuetzer #Netzzensur #Internetsperren
Erstellt: 2009-08-04 06:43:52 Aufrufe: 2818
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