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Staatstrojaner Regin auch im Netz der Atomenergiebehörde IAEADie IT-Sicherheitsfirmen Kaspersky und Symantec berichten, dass eine hochkomplexe Spionagesoftware namens “Regin”, die in den vergangenen Jahren auch überstaatliche Verwaltungsnetze der EU angegriffen habe, soll, von der NSA und dem britischen GCHQ entwickelt, auch im Netzwerk der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien gefunden worden sei. Vermutlich war US-Außenminister John Kerry deshalb der am besten informierte Verhandlungspartner am Tisch bei den Gesprächen am Montag in Wien. Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2014/staatstrojaner-regin-nsa-und-gchq-sollen-damit-auch-atomenergiebehoerde-iaea-gehackt-haben/ Update Jan 2014: NSA steckt hinter Spionagesoftware Regin Experten von Kaspersky erklären in einem Blogeintrag, dass sie den Code des Keyloggers QWERTY mit einem Modul von Regin verglichen haben. "Es gibt eindeutige Beweise dafür, dass QWERTY nur als ein Teil von Regin funktioniert", schreiben sie. Angesichts der Komplexität von Regin sei es unwahrscheinlich, dass jemand QWERTY programmiert haben könnte, ohne gleichzeitig Zugriff auf den Code von Regin zu haben. Nach Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden hat die NSA und ihre verbündeten Geheimdienste QWERTY verwendet. Damit gibt es nun Beweise, dass die Angriffe auf BELGACOM, die EU KOmmission und auch auf das Kanzleramt von der NSA und mit deren Schadprogrammen ausgeführt wurden. Mehr dazu bei http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-01/regin-trojaner-nsa-spionage-cyberkrieg Alle Artikel zu
Kommentar: RE: 20141129 Staatstrojaner hackt IAEA Der Antiviren-Hersteller Symantec spricht in Bezug auf Regin von einer „hochkomplexen" Bedrohung, die in mindestens vierzehn Staaten zum Einsatz kam, darunter beispielsweise auch Deutschland, Belgien, Brasilien und Indien. Deshalb fordert unter anderem auch die Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS) ein No-Spy-Abkommen, das zukünftig das Ausspionieren zwischen den USA und Deutschland unterbinden soll. Laut NIFIS-Vorsitzendem, Rechtsanwalt Dr. Thomas Lapp, haben „die NSA-Attacken eine neue Dimension erreicht". (s. http://www.datakontext.com/index.php?seite=its_artikel_detail&system_id=264112&com=detail&kategorie_filter=767 ) Bernd, 30.01.2015 19:32
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