Protestkundgebung: Nein zum Krieg - Bundeswehr wegtreten!
Kein Werben für's Sterben!
Scheinbar haben wir bei der Analyse der uns überwachenden Geheimdienste den MAD, den militärischen Abschirmdienst, vergessen. Der liest die Mails, eigentlich unsere Mails, scheinbar sehr schnell. Erst gestern hatten wir angekündigt, dass wir bei der Eröffnung des ersten Bundeswehr Shops, eines "Show-Rooms", der Bundesverteidigungsministerin Gesellschaft leisten wollen, um unseren Protest dagegen zum Ausdruck zu bringen.
Prompt kam die Ministerin eine halbe Stunde früher zum Termin. Unserer Forderung nach einem Ende der Werbeorgie für die Bundeswehr konnte sie dennoch nicht entgehen. Unsere beiden sehr deutlichen Transparente haben klar gemacht: Das Töten und Getötet-werden ist kein normaler Beruf!
Die wenigen Besucher ihrer Veranstaltung, aber auch die reichlich vertretene Presse konnte lesen:
Ein Koch lernt kochen,
ein Schlosser schrauben,
ein Soldat töten!
Ohne mich - lieber einen zivilen Beruf!
Fazit: Es gibt am S-Bahnhof Friedrichstr. einen Bäckerladen weniger, dafür nun einen "Dienen"-Laden. Wir können nur hoffen, dass alle Menschen einen großen Bogen darum machen, denn es gilt
Kein Werben für's Sterben!
Für diejenigen, die trotzdem darauf reinfallen. ist dann daneben gleich eine Apotheke ...
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Erstellt: 2014-11-19 12:03:08 Aufrufe: 2559
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