Schweden: Provider verschenkt VPN-Zugänge gegen Überwachung
Auch Schweden hatte nach dem EuGH-Urteil zur Vorratsdatenspeicherung (VDS) sein Gesetz kritisch unter die Lupe genommen. Leider konnten sich die Abgeordneten nicht zur Abschaffung durchringen. Es wurden nur Regelungen zur Speicherung des Surfverhaltens entschärft.
Dem schwedischen Internet Service Provider Bahnhof, der sich lange weigerte die Daten seiner Kunden zu speichern, hat die schwedische Post- und Telekommunikationsbehörde PTS sogar mit einer Geldstrafe in Höhe von 500.000 Euro gedroht. Bahnhof stellt nun jedem seiner Kunden einen kostenlosen VPN-Zugang zur Verfügung, wodurch die aufgezeichneten Daten für Behörden de facto nutzlos werden und setzt damit seinen Kampf gegen die VDS erfolgreich fort.
Mehr dazu bei http://derstandard.at/2000008283958/Schweden-Provider-verschenkt-VPN-Zugaenge-gegen-Ueberwachung
und http://www.zdnet.de/88211342/schwedischer-isp-wehrt-sich-mit-kostenlosem-vpn-dienst-gegen-vorratsdatenspeicherung/
und https://netzpolitik.org/2014/vorratsdatenspeicherung-in-schweden-provider-bietet-kunden-kostenloses-vpn-an/
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Tags: #Lauschangriff #Schweden #Eugh #Urteil #VDS #VPN #Ueberwachung #Vorratsdatenspeicherung #Grundrechte #Menschenrechte #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit
Erstellt: 2014-11-18 13:20:10 Aufrufe: 1658
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