"Gefährliche" Datenschutz-Lücke in Apples iCloud sorgt für Kritik
"Der IT-Sicherheitsforscher Jeffrey Paul war – gelinde gesagt – einigermaßen erstaunt, als er plötzlich mehrere persönliche Dateien auf Apples iCloud-Speicher fand."
Schuld an diesem "Feature" ist das Speichern, etwa während man eine Textdatei erstellt. Das iPhone lädt solange Versionen des Texts in die iCloud, bis das Dokument erstmals betitelt und auf der Festplatte abgelegt wird. Anschließend wird das Dokument in der iCloud gelöscht, außer der Nutzer hat eine komplette Synchronisation aller Dateien mit der Cloud eingestellt.
Anders ausgedrückt, jeder (Geheimdienst), der in der iCloud (oder auf der Leitung) mitlesen kann, kann jeden meiner Gedanken, meiner Irrtümer mitverfolgen, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.
Aber noch schlimmer, das "Feature" gilt auch bei Passwörter oder Telefonnummern. die man gar nicht speichern wollte. Sie bleiben für immer in Apples iCloud vorhanden.
Mehr dazu bei http://derstandard.at/2000007628992/Gefaehrliche-Datenschutz-Luecke-in-Apples-iCloud-sorgt-fuer-Kritik
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Erstellt: 2014-11-05 08:10:43 Aufrufe: 1641
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