Anleitung für Angriffe über USB ist öffentlich
Ein USB Gerät sagt dem Computer wer und was es ist - es kann aber lügen.
Im August hatten die Berliner Hacker Karsten Nohl und Jakob Lell auf der Black-Hat-Konferenz in Las Vegas erklärt, wie sie jedes Gerät, das einen USB-Anschluss hat, in ein perfides Angriffswerkzeug verwandeln können.
Die BadUSB getauften Angriffsfamilie hat eine Besonderheit, die Malware steckt in der Firmware des Controller-Chips eines USB-Geräts. Damit ist sie sicher vor einem eventuellen Antivirusprogramm. Auf die Firmware greifen diese nicht zu.
Und die Malware kann sich wie jeder Virus weiter verbreiten, indem sie über den zuerst infizierten Rechner jedes weitere angeschlossene USB-Gerät befällt. Außerdem kann sie so programmiert sein, dass sie auf verschiedenen Betriebssystemen funktioniert, sobald dieses das angebliche USB Gerät, welches es vorgibt zu sein, unterstützt.
Mehr dazu bei http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-10/badusb-karsten-nohl-black-hat-code-github
Alle Artikel zu
- Cyberwar,
- Hacking,
- Trojaner,
- Cookies,
- Arbeitnehmerdatenschutz,
- Verbraucherdatenschutz,
- Datenschutz,
- Datensicherheit,
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2kS
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/4559-20141009-angriffe-ueber-usb-schnittstelle.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/4559-20141009-angriffe-ueber-usb-schnittstelle.htm
Tags: #Arbeitnehmerdatenschutz #USB #Malware #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit #Cyberwar #Hacking #Trojaner #Cookies
Erstellt: 2014-10-09 06:36:49 Aufrufe: 1628
Kommentar abgeben