11.08.2014 Nacktbilder tauschen und Menschen manipulieren

Was machen eigentlich Geheimdienstler?

...fast nichts von dem, was wir aus James Bond Filmen kennen. Sie lassen es sich trotzdem in ihrem Job "gut gehen". Durch Missbrauch der Informationen, die man bei der Arbeit zufällig erhält, lassen sich persönliche Vorteile gewinnen. Analysten tauschten demnach zufällig abgefangene Nacktbilder untereinander aus. „Das kommt routinemäßig vor, je nachdem, mit wem man sich abgibt“, sagte Edward Snowden in einem Interview.

Die "Drecksarbeit" machen dafür beim britischen Geheimdienst Computerprogramme wie z.B.

Über die großen anderen Programme, wie XKeyscore ... haben wir an anderer Stelle bereits gehört. Und diese Programme wurden offenbar nicht gegen Terroristen eingesetzt, sondern ebenso gegen Netz-Demonstranten von Anonymous und zur Manipulation der öffentlichen Meinung. Die Folge ist klar - mit demokratischer Willensbildung und Mitarbeit sieht es immer schlechter aus.

Großbritannien will diese Überwachungspraxis weiter ausbauen, z.B. mit dem kürzlich erlassenen Notfallgesetz (Notfall gegen ein Urteil des EuGH).

Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/gchq-ueberwachung-grossbritannien-und-das-james-bond-problem-a-981082.html
und http://www.tt.com/politik/8659670-91/snowden-analysten-tauschen-abgefangene-nacktbilder-aus.csp

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Tags: #Swift #Snowden #GB #USA #FiveEyes #Bankdaten #NSA #PRISM #Tempora #Videoueberwachung #Lauschangriff #Ueberwachung #Vorratsdatenspeicherung #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Datensicherheit
Erstellt: 2014-08-11 07:01:53
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