KBV fordert verbindliche Regelung zur Übernahme der Behandlungskosten
"Wir brauchen zunächst eine verbindliche Regelung, wer die Behandlungskosten für die vielen Patienten übernimmt, die dann keine gültige Karte mehr besitzen", sagte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen den PraxisNachrichten. Nach Informationen der KBV haben über sechs Millionen Versicherte noch keine elektronische Gesundheitskarte erhalten.
Das sagt die KBV in ihrem aktuellen Newsletter http://www.kbv.de/html/newsletter/1150_9942.php
Und Tatsache ist auch, dass bisher nicht ein einziger Mitstreiter gegen die eGK eine Privatrechnung erhalten hat. Auch die Versicherten, die die EGK verweigern, und keine gültige Plastikkarte besitzen, werden auf Kosten der Kassen behandelt. Sie erhalten Papierausweise.
Mindestens 9 % der Versicherten, sechs Millionen, haben keine eGK, und noch eine "alte" Versicherungskarte mit einem Gültigkeitsdatumin der Zukunft. Sie werden auch auf Kosten der Kassen behandelt. Würden diiese sechs Millionen Karten ungültig erklärt, dann bricht in den Arztpraxen der Republik ein Notstand aus.
Mehr zum Thema eGK bei http://www.stoppt-die-e-card.de/
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Erstellt: 2014-06-22 06:38:04 Aufrufe: 1713
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