US-Parlament beschließt Vorratsdatenspeicherung
Mit 303 zu 121 Stimmen hat das US-Repräsentantenhaus den "USA Freedom Act" verabschiedet. Freiheit durch Vorratsdatenspeicherung?
18 Monate lang müssen die US-Telefongesellschaften und Internetprovider nun Verbindungsdaten speichern. Diese verbindliche Einführung einer Vorratsdatenspeicherung nimmt die NSA aus dem Schussfeld, denn nun liegen die Daten bei den privaten Providern.
Sehr problematisch ist, neben der "natürlich" anlasslosen Speicherung der ganzen Kommunikation der Bevölkerung, der Zugriff von Polizei und Geheimdiensten auf ganze Datenblöcke, beispielsweise alle IP-Adressen, die zu einem Webserver Verbindung aufnahmen. Das erlaubt Rasterfahndung und das Erzeugen von Profilen, die auf einzelne Personen (-gruppen) zurückgeführt werden können.
Mehr dazu bei http://www.golem.de/news/nsa-reform-us-parlament-beschliesst-vorratsdatenspeicherung-1405-106674.html
Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2gQ
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/4325-20140523-freiheit-durch-vorratsdatenspeicherung.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/4325-20140523-freiheit-durch-vorratsdatenspeicherung.htm
Tags: #NSA #USA #VDS #Gesetz #Provider #PRISM #Polizei #Geheimdienste #Ueberwachung #Grundrechte #Rasterfahndung #Vorratsdatenspeicherung
Erstellt: 2014-05-23 06:35:52 Aufrufe: 1580
Kommentar abgeben