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Im Gewerkschaftshaus in Odessa "brach kein Feuer aus"... sondern Ukrainische Aktivsten, so "Guardian"-Reporter Amos, hätten das Gebäude gestürmt, in das sich die Bewohner eines Zeltlagers prorussischer Demonstranten vor dem Gewerkschaftsgebäude zurückgezogen hatten, nachdem sie zuvor bereits dort von diesen angegriffen worden waren. Kurze Zeit später seien aus dem Erdgeschoss Flammen geschlagen. Es sind mindestens 30 Tote zu beklagen. Zu beklagen ist auch, dass mit dem Einsatz des Militärs durch die selbst ernannte Regierung in Kiew Zustände wie vor 16 Jahren in Jugoslawien erzeugt werden. Jede demokratische Auseinandersetzung zwischen den Menschen über eine friedliche Zukunft des Landes wird mundtot gemacht. Stattdessen wird durch Gewalt Hass gesät, der in einen Bürgerkrieg umschlagen wird und die Möglichkeit des friedlichen Zusammenlebens der Menschen in einem föderalen Bundesstaat unmöglich machen kann. Seit zwei Monaten fehlt jeder mögliche mäßigende Einfluss der EU auf die Herrscher in Kiew. So war bereits zu erwarten, dass der Obama-Merkel-Gipfel nicht zu Gewaltverzicht aufrufen würde sondern weiter die Sanktionskeule gegen Russland schwingt. Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-in-odessa-sterben-dutzende-bei-gebaeudebrand-a-967334.html Anmerkung: So wenig wie Feuer "ausbrechen", passiert dies auch nicht mit Kriegen. Kriege werden gemacht! Wenige Tage vor dem Tag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus am 8. Mai sollten die Politiker innehalten mit ihrer markigen Rhetorik und sich an die Katastrophe von damals erinnern. Auch Frieden passiert nicht von allein - es muss den Willen dazu und eine Bereitschaft zum Ausgleich von Interessen geben. Alle Artikel zu Kommentar: RE: 20140503 Jugoslawisierung der Ukraine Die Berichterstattung bei uns in Deutschland ist unter aller Sau. Jetzt hat sich sogar ein ehemaliger ARD Reporter bei der ARD darüber beschwert. Denn seit Tagen streuen ARD, ZDF und Mainstream die Propaganda-Mär von OSZE Beobachtern, die in der Ukraine festgehalten wurden. Die Wahrheit: es waren offensichtlich BND-Spione. Ein Ex-Redakteur der Tagesschau, Volker Bräutigam, hat nun gegen die ARD-Berichterstattung beim Rundfunkrat Beschwerde wegen Verletzung des NDR-Staatsvertrags eingelegt. (s. http://www.mmnews.de/index.php/politik/18153-ukraine-beschwerde-ard ) Danke für euren Artikel! Bernd, 03.05.2014 21:48 RE: RE: 20140503 Jugoslawisierung der Ukraine Wir wissen nicht ob die Bundeswehrangehörigen einen ""Nebenjob" beim BND haben oder dort als IM tätig sind. Fest steht aber inzwischen, dass sie nur auf "Wunsch" der selbsternannten ukrainischen Regierung im Land tätig waren. Damit scheidet jede Art von Unparteilichkeit wohl aus. RH, 05.05.2014 6:23 RE: 20140503 Jugoslawisierung der Ukraine Konstantin Wecker hat gestern folgenden Text auf seiner facebook-Seite gepostet: Vergessen? Unangemessen reagierend L., 20.05.2014 11:39
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2gd Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/4289-20140503-jugoslawisierung-der-ukraine.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/4289-20140503-jugoslawisierung-der-ukraine.html Tags: #Militaer #Ruestung #Kriegstreiber #Friedenserziehung #Menschenrechte #Neo-Nazis #EU #USA #Ukraine #Russland Erstellt: 2014-05-03 07:48:25 Aufrufe: 1753 Kommentar abgeben |
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