23.04.2014 Umweltsatelliten spüren Flüchtlinge auf

Frontex und Eurosur: Umweltsatelliten der ESA helfen bei Jagd auf Flüchtlinge

Die Copernicus-Satelliten der ESA waren eigentlich bestimmt, um Unwetter und Luftverschmutzung zu beobachten. Die europäischenPolizeien nutzen sie nun jedoch, um Flüchtlinge an den EU-Grenzen zu finden.

Drei Milliarden Euro lässt sich die EU den Ausbau des Satelliten-Netz der Copernicus-Mission von 2001kosten. Ab April 2014 werden die fünf Sentinel-Orbiter der Esa starten und das bestehende Satelliten-Netz der Copernicus-Mission ergänzen. Weniger Reklame macht man damit, dass einzelne Copernicus-Dienste dem umstrittenen Europäischen Grenzüberwachungssystem Eurosur und der nicht weniger kritisierten Grenzschutzgruppe FRONTEX Daten liefern.

Diese Dienste sind z.B.:

Die Auflösung der Aufnahmen beträgt ein Meter pro Bildpunkt. Damit ist FRONTEX wohl die einzige Behörde, die die Opfer ihrer Politik wirklich zählen könnte.

Zum FRONTEX Haushalt von 90 Mio €/Jahr sind also nicht nur die 300 Mio für EUROSUR zu addieren sondern auch ein nicht geringer Anteil der 3 Mrd für die Satelliten.

Mehr dazu bei http://uprising.blogsport.de/2014/04/13/frontex-und-eurosur-umweltsatelliten-der-esa-helfen-bei-jagd-auf-fluechtlinge/
und die Originalgrundlage http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-12/frontex-eurosur-satelliten-fluechtlinge/komplettansicht

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Tags: #Asyl #Copernicus #SentinelOrbiter #ESA #EUROSUR #Flucht #Folter #Abschiebung #Migration #Frontex #EuroDAC #Europol #Schengen #VisaWaiver #Verfolgung
Erstellt: 2014-04-23 06:16:10
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