Australischer Geheimdienst braucht Vorratsdaten "wegen Snowden"
Die Australian Security Intelligence Organisation (ASIO), ein Geheimdienst Australiens möchte eine möglichst unbeschränkte Vorratsdatenspeicherung (VDS) von Telekommunikationsdaten aus folgendem Grund: Wegen Snowden gäbe es mehr Verschlüsselung. Um die Späh-Fähigkeiten des Geheimdienstes aufrecht zu erhalten, müsse der dadurch entstandene Ausfall durch die verstärkte Sammlung von Metadaten ausgeglichen werden.
Auf der Witz-Skala steht diese Forderung fast soweit oben wie die des Pferderennsport-Dachverbands, der seine Mitgliedsverbände als Ermittlungsbehörden anerkennen lassen möchte, damit diese Zugriff auf abgehörte Telefonate erhalten können. Auch die Forderung der Polizeien der Bundesstaaten Northern Territory und Victoria belegen einen Spitzenplatz mit der Forderung nach Speicherung aller besuchten Internetseiten.
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Erstellt: 2014-04-17 06:22:08 Aufrufe: 1750
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