RSA-Sicherheitschef über Spionage-Hintertür schockiert
Der RSA-Sicherheitschef Bob Griffin nimmt im futurezone-Interview Stellung zur Spionage-Hintertür in der eigenen Verschlüsselungssoftware. RSA hatte angeblich wissentlich und gegen 10 Millionen Dollar Bezahlung durch die US-Regierung eine Spionage-Hintertür in die Verschlüsselungssoftware eingebaut. Bob Griffin hat in dem Interview jegliche Absicht zurückgewiesen und ist über die Entdeckung schockiert. Das Geld der NSA habe die Firma für eine Verschlüsselungstechnologie erhalten und nicht für die gefundene Hintertür, die er nicht leugnen kann:
"Ich war ehrlich schockiert. Dass das vertraglich vorgeschriebene Element im Gesamtpaket eine gewisse sicherheitstechnische Schwachstelle darstellt, darauf haben wir bereits 2007 öffentlich hingewiesen. Ich ging fälschlicherweise allerdings davon aus, dass der Algorithmus einfach nicht optimal designt war. Offenbar war er aber bewusst so gestaltet worden…"
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Tags: #Verschluesselung #RSA #Hintertuer #Backdoor #Bankdaten #NSA #PRISM #Tempora #Lauschangriff #Ueberwachung
Erstellt: 2014-03-27 14:12:05 Aufrufe: 1695
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