DE | EN
Sitemap | Impressum
web2.0 Diaspora Vimeo Wir in der taz Wir bei Mastodon A-FsA Song RSS Twitter Youtube Unsere Artikel bei Tumblr Unsere Bilder bei Flickr Aktion FsA bei Wikipedia Spenden Facebook Bitmessage Spenden über Betterplace Zugriff im Tor-Netzwerk https-everywhere
02.03.2014 GCHQ: Verleugnen

Britischer Geheimdienst: So werden Menschen vernichtet

und

GCHQ schneidet Millionen Videochats mit

Das vierte Standbein des GCHQ neben Metadatenanalyse, Abhören und Wirtschaftsspionage ist die Sabotage der öffentlichen Meinung und die Zerstörung der Reputation Einzelner. Die britischen Agenten (der Untergruppe Human Science Operation Cell – HSOC)  gehen nach GCHQ-Dokumenten von Edward Snowden so vor: Sie schreiben im Namen ihrer Zielpersonen falsche Nachrichten an Freunde, Nachbarn und Kollegen. Sie veröffentlichen zum Zwecke der Irreführung Bilder in sozialen Netzen. Sie veröffentlichen private und vertrauliche Informationen über Zielpersonen, und sie denken sich falsche, diskreditierende Informationen aus. Die Ziele werden in den Folien deutlich benannt: Diskreditieren Sie Personen und Organisationen!

Die Beeinflussung und Zerstörung zwischenmenschlicher Kontakte und Netzwerke ist ihre Aufgabe. Orientierung dafür sollen nach den Folien die vier „D“ geben: Deny, Disrupt, Degrade und Deceive: verleugnen, unterbrechen, herabsetzen und täuschen. Auf weiteren Folien wurde ein 5. D hinzu gefügt "Destroy" zerstören.

Mehr dazu bei http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ueberwachung/britischer-geheimdienst-so-werden-menschen-vernichtet-12820556.html

 

GCHQ-Überwachung:Total nackt

Ebenso verbrecherisch ist, dass das GCHQ George Orwells Vision "1984"  bereits seit Jahren in die Realität umgesetzt hat. Millionenfach hat der Geheimdienst Yahoos Webcam-Chats mitgeschnitten und damit Einblick in die Wohn- und Schlafzimmer unbescholtener Nutzer abgespeichert. Mit dem Spähprogramm Optic Nerve (Sehnerv) wurden dann diese Aufnahmen oder sporadisch alle 5 Minuten Standbilder mit einer Gesichtserkennungsoftware analysiert.

Allein im ersten Halbjahr 2008 wurden die Bilder von weltweit 1,8 Millionen Yahoo-Nutzern gesammelt. Problematisch für die Gesichtserkennungsoftware waren die 3-11% Nacktaufnahmen in den Video-Chats, da bei "unerwünschter Nackheit"  der Hautanteil für die Programme zu groß war.

 Yahoo ist über diese Veröffentlichung "not amused".

Mehe dazu bei http://www.golem.de/news/webcam-ueberwachung-gchq-schneidet-millionen-videochats-mit-1402-104846.html
und http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-02/gchq-ueberwachung-webcam-yahoo-kommentar

Anmerkung: ... und wir dachten früher mal, dass Beamte das Gute im Staat repräsentieren ...

Alle Artikel zu


Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/2eE
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/4199-20140302-gchq-verleugnen-herabsetzen-und-taeuschen.html
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/4199-20140302-gchq-verleugnen-herabsetzen-und-taeuschen.html
Tags: #NSA #GB #USA #diskreditieren #taeuscuhen #Yahoo #PRISM #Tempora #Videoueberwachung #Lauschangriff #Ueberwachung #Polizei #Geheimdienste #Anti-TerrorGesetze #Biometrie #Cyberwar #Geodaten
Erstellt: 2014-03-02 09:16:05
Aufrufe: 1766

Kommentar abgeben

Für eine weitere vertrauliche Kommunikation empfehlen wir, unter dem Kommentartext einen Verweis auf einen sicheren Messenger, wie Session, Bitmessage, o.ä. anzugeben.

Geben Sie bitte noch die im linken Bild dargestellte Zeichenfolge in das rechte Feld ein, um die Verwendung dieses Formulars durch Spam-Robots zu verhindern.

CC Lizenz   Mitglied im European Civil Liberties Network   Bundesfreiwilligendienst   Wir speichern nicht   World Beyond War   Tor nutzen   HTTPS nutzen   Kein Java   Transparenz in der Zivilgesellschaft

logos Mitglied im European Civil Liberties Network Creative Commons Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor - The onion router HTTPS - verschlüsselte Verbindungen nutzen Wir verwenden kein JavaScript Für Transparenz in der Zivilgesellschaft