Frankfurter kämpfen gegen illegale Kameras
und
"Wer Fragen stellt, macht sich verdächtig"
"Dort (in der Frankfurter Innenstand) ist die Dichte der privaten Überwachungskameras am größten“, sagt Walter Schmidt von der Initiative „Die Datenschützer Rhein-Main“. Die Bürgerrechtler suchen Videokameras, die illegalerweise die Menschen auf den Bürgersteigen einfach mitfilmen.
Etwa 250 Verstöße gegen das Bundesdatenschutzgesetz hat Schmidt auf seinen Touren durch Frankfurt nach eigenen Angaben schon aufgedeckt.
Mehr dazu bei http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Frankfurter-kaempfen-gegen-illegale-Kameras;art675,760250
Mit dem Anprangern dieser Gesetzesverstöße macht man sich nicht beliebt. hat auch der Rechtssoziologe Robert Rothmann in einer von der Kulturabteilung der Stadt Wien geförderten Studie herausgefunden. Er fotografierte die illegalen Kameras und forderte von den Betreibern Auskunft und traf auf Widerstände: "Die Erfüllung des Anspruchs wird tendenziell verweigert. Die Betreiber weichen aus, halten einen hin oder speisen einen mit unzureichenden Informationen ab. Es wird sowohl indirekt als auch offenkundig vermittelt, dass die Anfrage unerwünscht ist", berichtet der Soziologe.
Mehr dazu bei http://derstandard.at/1392685515980/Ueberwachung-Wer-Fragen-stellt-macht-sich-verdaechtig
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Tags: #Arbeitnehmerdatenschutz #BDSG #privateKameras #Frankfurt #Rhein-Main #Verbraucherdatenschutz #Datenschutz #Videoueberwachung #Ergonomie #Datenpannen
Erstellt: 2014-02-19 07:45:04 Aufrufe: 1962
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