Der Spion im Mobiltelefon
Dina Katabi kann durch eine Wand hindurch sehen. Was Superman mit Röntgenblick gelang, schafft die Informatikprofessorin mit einem WLAN-Empfänger. „Wi-Vi“ steht für Wireless Vision, drahtloses Sehen und ist eine Entwicklung der Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Das WLAN schickt elektromagnetischer Wellen aus und diese werden an allen Gegenständen, auch ein wenig an Menschen reflektiert. Um die Reflexionen der Person und der Wand zu trennen, mussten Wissenschaftler berechnen, wann die jeweiligen Wellen wieder beim Empfänger ankommen. Dafür reicht nach Dina Katabis Entwicklung der Chip auf einem Smartphone aus.
Als "erlaubte Anwendungen" sieht die Forscherin die Beobachtung von Menschen in Altenheimen beim Baden oder die Gestensteuerung bei Computerspielern.
Mehr dazu bei http://taz.de/Durch-Waende-schauen-/!127081/
Anmerkung: Ich kann mir darüber hinaus Hunderte von unerlaubten Anwendungen vorstellen und auch wer daran großes Intersse hat.
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Tags: #Cyberwar #Wi-Vi #SehendurchWaende #MIT #Geodaten #Lauschangriff #Ueberwachung #Persoenlichkeitsrecht #Privatsphaere #Polizei #Geheimdienste
Erstellt: 2013-11-09 08:54:32 Aufrufe: 2276
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