Die Mathematik des Terrorverdachts - die "false positives"
"Ich habe ja nichts zu verbergen." - Das haben schon viele gedacht und nicht vermutet, dass sie ins Visier von Terrorfahndern geraten könnten.
Es gibt leider erschreckende Gegenbeispiele, die sich mathematisch zwingend ergeben, bei der riesigen Anzahl von Daten:
- es reicht ein verdächtiger Kontakt über drei Ecken,
- es kann ein "konspiratives" Wort wie Grippe oder Brücke in einer Mail sein,
- 2 irischen Touristen wurde die Einreise am Flughafen Los Angeles wegen eines Twitter Beitrags verweigert,
- ein Hesse bekam mehrfach Besuch von der Polizei weil er zu einem Spaziergang zu einer US Einrichtung eigeladen hatte,
- ein Kfz-Ingenieur aus Graz auf Dienstreise wurde nach Einreise in die USA 2 Tage in fensterlosen Räumen verhört und dann wieder ins Flugzeug nach Österreich gesetzt,
- in Tennessee sitzen seit Monaten 3 Friedensaktivisten, darunter eine 82-Jährige in Haft wegen "Terrorismus", weil sie auf einem Nukleargelände gebetet hatten.
Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/prism-und-tempora-mathematiker-fuerchten-falsche-verdaechtigungen-a-912019.html
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Tags: #Polizei #Geheimdienste #USA;EU #flase #positives #Mathematik #Ueberwachung #Datenpannen #skandale #Menschenrechte
Erstellt: 2013-07-21 09:04:32 Aufrufe: 1756
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