Bundesinnenminister Friedrich fordert Ausweitung der Video-Überwachung
Eine Ausweitung der Video-Überwachung auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen soll nach Ansicht Friedrichs Gewalttäter abschrecken und geplante Anschläge aufklären helfen.
Mehr dazu bei http://www.dradio.de/nachrichten/201212151900/3
Der nordrhein-westfälische Datenschutzbeauftragte Ulrich Lepper sieht dagegen keinen Anlass für eine flächendeckende Video-Überwachung.
Maher dazu bei http://www.rp-online.de/politik/nrw/nrw-datenschuetzer-warnt-vor-totaler-video-ueberwachung-1.3109288
Anmerkung: Da sollte sich Herr Friedrich mal die Untersuchungen seiner Polizeibehörden zu Rate ziehen. Prävention oder Abschreckung ist praktisch gleich Null, es kommt höchstens zu einer Verlagerung (bei Jugendkriminalität und Vandalismus, wohl kaum bei "Terroranschlägen"). Zur Aufklärung bei "Planung von Anschlägen" brauchte er wohl einen Gehirnscanner. Selbst die Video-überwachungssüchtigen Briten gehen da auf Distanz. Eine Studie von Scotland Yard spricht sich eindeutig gegen mehr Videoüberwachung aus, weil die Datenmenge nicht mehr durch Menschen gescannt werden kann. Also bleibt nur INDECT, Computer scannen Gesichter, Gebärden und entscheiden wer gut und wer böse ist. Wollen wir das?
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Tags: #Indect #Videoueberwachung #Polizei #Geheimdienste #Privatsphaere
Erstellt: 2012-12-16 09:34:58 Aufrufe: 1686
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