Portugal: ODF als Standard in Behörden - Freiburg wechselt zurück zu MS-Office
Obwohl die EU das Open Document Format (ODF) als offizielles Austauschformat für Dokumente in Europa festgelegt hat, kommt das Open Source Produkt nur langsam voran.
In einer Liste von offenen Standards hat die portugiesische Regierung nun das Open Document Format (ODF) als einziges Format für editierbare Dokumente in Behörden vorgeschrieben. Damit ist das von Microsoft vorangetriebene OOXML-Format, ebenfalls ein von der ISO akzeptierter Standard, in Portugal außen vor.
In Freiburg hat sich der Gemeinderat der Stadt im Breisgau 25 Stimmen für die (Rück-) Migration zu MS Office entschieden, 20 Gemeinderatsmitglieder stimmten dagegen, 2 enthielten sich. Eigentlich hatte sich Freiburg 2007 für eine Strategie hin zu offenen Standards entschieden. ODF sollte als Standardformat für Dokumente innerhalb der Verwaltung festgelegt und OpenOffice als Nachfolger für das bislang verwendete MS-Office 2000 eingeführt werden.
Mehr dazu bei http://www.heise.de/open/meldung/Portugal-ODF-als-Standard-in-Behoerden-1753826.html
und http://www.heise.de/open/meldung/Freiburg-wechselt-zurueck-zu-MS-Office-1753751.html
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Tags: #OpenSource #Microsoft #ODF #Informationsfreiheit
Erstellt: 2012-12-09 09:27:23 Aufrufe: 1492
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