|
NSU-Morde: Ermittler rasterten dochWie Heise berichtet, waren die Beteuerung der Bundesregierung, für die Ermittlungen zu den NSU-Morden seien keine Rasterfahnungsmethoden eingesetzt worden, wohl unwahr. Aus der schriftlichen Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Andrej Hunko geht hervor, dass die "BAO Bosporus" insgesamt 80 Mal richterlich angeordnet Daten abgeglichen haben. Dabei wurden 13 Millionen Finanztransaktionsdaten, 1 Million Vertragsdaten von Autovermietungen und 300.000 Hotelübernachtungen mit Funkzellenabfragen abgeglichen. Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/NSU-Morde-Ermittler-rasterten-doch-1742283.html Anmerkung: "vergeblich" heißt, dass die Täter nicht gefunden wurden, aber es wurde andere Unschuldige, vor allem Angehörige der Opfer, verdächtigt und gezwungen ihre Unschuld zu beweisen (Umkehr der Beweislast). Mit Rasterfahndung läßt sich alles mögliche "beweisen". Alle Artikel zu Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1X6 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/3238-20121106-doch-rasterfahndungen-durchgefuehrt.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/3238-20121106-doch-rasterfahndungen-durchgefuehrt.html Tags: #Rasterfahndung #NSU #Polizei #Geheimdienste #Ueberwachung #Neo-Nazis #Datenpannen #skandale Erstellt: 2012-11-06 08:45:16 Aufrufe: 1640 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |