Russland setzt auf schwarze Listen und Deep Packet Inspection (DPI)
Gerichte, das Innenministerium, die staatliche Antidrogenbehörde und die Behörde für den Verbraucherschutz können künftig Webseiten auf eine schwarze Liste setzen, die dann für normale Webuser gesperrt ist. Ziel dieser Zensurmaßnahme soll der "Kampf gegen Kinderpornografie, die Verherrlichung von Drogenkonsum und Aufrufe zum Selbstmord" sein.
Mit der Überwachung des Internet durch "Deep Packet Inspection" (DPI) auf landesweiter Ebene hofft die russische Führung erfolgreich gegen oppositionelle Meinungen im Netz vorgehen zu können. Seit den Revolutionen in der arabischen Welt habe man nach Möglichkeiten gesucht, "feindliche Aktivitäten" im Internet zu verhindern.
Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ueberwachung-Russland-setzt-auf-schwarze-Listen-und-DPI-1741599.html
Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1WY
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/3231-20121101-internetsperren-mit-schwarzer-liste.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/3231-20121101-internetsperren-mit-schwarzer-liste.htm
Tags: #Internetsperren #Russland #Zensur #Informationsfreiheit #Meinungsfreiheit
Erstellt: 2012-11-02 07:15:45 Aufrufe: 1623
Kommentar abgeben