|
Initiative für eine Amadeu-Antonio-Straße in EberswaldeAmadeu Antonio hätte ohne Rassismus am 12. August 2012 seinen 50. Geburtstag feiern können. Er wurde jedoch mit 28 Jahren in Eberswalde getötet. Nur wegen seiner Hautfarbe wurde er beleidigt, bedroht, gejagt, brutal geschlagen und ins Koma getreten. Er starb am 06.12.1990 an den Folgen des rassistischen Überfalls. Ein 60-köpfiger Mob junger rechter Erwachsener jagt Amadeu Antonio durch Eberswalde. Drei Polizisten beobachten die Tat, greifen aber nicht ein. Warum die Polizei nicht eingriff, bleibt aber auch heute noch unklar. Es wurde wegen „Körperverletzung mit Todesfolge aufgrund unterlassener Hilfeleistung“ gegen die Beamten ermittelt, eine Anklage jedoch nicht erhoben. Eine Barnimer Initiative möchte nun zu seinem 50 Geburtstag wenigstens zur Erinnerung und Mahnung eine Straße nach ihm benennen, doch es gibt noch Widerstände in Eberswalde.
Kategorie[23]: Flucht & Migration Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1U9 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/3067-20120812-amadeu-antonio-wuerde-50-geburtstag-feiern.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/3067-20120812-amadeu-antonio-wuerde-50-geburtstag-feiern.html Tags: #FsaMitteilung #Migration #Flucht #Frontex #Schengen #Abschiebung #Grundrecht Erstellt: 2012-08-12 08:18:04 Aufrufe: 2710 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |