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Bayerns Innenminister will Trojaner-Einsatz wieder habenGegensätzlicher können die beiden Positionen nicht sein. Der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz, Thomas Petri hat in seinem offiziellen Bericht (PDF) zum Staatstrojaner die Argumentation der Hacker bestätigt und bemängelt, dass der Trojaner dazu geeignet gewesen sei, unzulässig Daten zu erheben und beliebig Programme auf den Rechner der Zielperson nachladen zu können. Eine solche Funktionalität lasse sich nicht in Einlang mit den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts bringen. Auf der anderen Seite will Innenminister Joachim Herrmann (CSU) neue "bessere" Software für den Einsatz von Computer-Spähprogrammen zur Telekommunikationsüberwachung der Polizei zur Verfügung stellen. Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/pruefbericht-datenschuetzer-nimmt-bayerns-digitask-trojaner-auseinander-a-847832.html Anmerkung: Aber wenn der Einsatz doch verfassungswidrig war, dann ist der Innenminister ja ein Verfassungsfeind... ...und für solche Fälle gibts noch immer Berufsverbot. Alle Artikel zu Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1TS Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/3051-20120804-bayerischer-trojaner-war-mangelhaft.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/3051-20120804-bayerischer-trojaner-war-mangelhaft.html Tags: #Trojaner #Bayern #Video #Lauschangriff #Polizei #Geheimdienste #Datenpannen #skandale #Grundrechte Erstellt: 2012-08-04 10:26:43 Aufrufe: 1953 Kommentar abgeben |
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