Ein in Berlin tätiger Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes, der mit der Überwachung elektronischer Kommunikation betraut war, soll 2007 seine technischen Möglichkeiten auch privat genutzt haben. Er soll während seines Dienstes den Email-Verkehr eines Deutschen ausgespäht haben, weil dieser ein Verhältnis mit seiner Frau hatte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Beim BND hat die Affäre ist man verärgert, da dies "zur Unzeit" geschehen sei. "Wir können uns jetzt eine Diskussion über den Missbrauch von elektronischen Überwachungsmöglichkeiten eigentlich nicht leisten", sagt ein Sicherheitsbeamter.

Mehr dazu bei http://www.berliner-zeitung.de/archiv/bka-reform---das-bundeskriminalamt-soll-per-gesetz-mehr-befugnisse-bei-der-terrorabwehr-bekommen--neue-fahndungsmethoden-sollen-die-jagd-auf-staatsfeinde-erleichtern--beamter-unter-verdacht,10810590,10501420.html

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