|
Internetsperren: China sieht sich in bester Gesellschaft mit Regierungen in EuropaBei einem UN Vorbereitungstreffen in Genf erklärte der chinesische Vertreter mit Blick auf das IGF-Programm, das Blockieren von URLs sei ein sehr sensibles Thema, von dem die UN besser die Finger lassen solle. “Im Kampf gegen den Terrorismus und andere kriminelle Akte haben alle Staaten das Recht, zur Wahrung der Sicherheit des Staates und der Interessen seiner Bürger Inhalte bestimmter Internetseiten zu filtern. Und ich denke, alle Länder sind im Begriff, eben das zu tun”, sagte der chinesische Diplomat. Ganz offenbar sieht man sich in China in bester Gesellschaft, etwa mit Regierungen in Europa. Die Vereinten Nationen hätten angesichts solcher nationaler Politik Zurückhaltung zu üben, was das Thema Internetfilter anbelange, warnte der chinesische Diplomat. Denn eine Behandlung des Themas beim IGF könne den Eindruck erwecken, dass die Vereinten Nationen Filtermaßnahmen ablehnten. Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/14P Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/264-20090515-china-sieht-sich-in-bester-gesellschaft-mit-europa.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/264-20090515-china-sieht-sich-in-bester-gesellschaft-mit-europa.html Tags: # Erstellt: 2009-05-15 07:40:53 Aufrufe: 2773 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |