|
01.12.2011: Bundesrat sagt ja zu "Trojanersoftware" und nein zu OnlinedurchsuchungenKürzlich hat der Schweizer Bundesrat die Verordnung zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (Vüpf) beschlossen, nach der Provider gespeicherte Verbindungsdaten der Polizei übergeben müssen. Ebenso wurde die Revision des Bundesgesetzes zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (Büpf) abgesegnet, nach der der Einsatz von Trojanerprogrammen legalisiert wurde. Diese sollen "nur" zur Quellen-TKÜ genutzt werden dürfen. Dies scheint fraglich, da auch die Schweiz am sogenannten "Trojaner-Stammtisch", der Remote Forensic Software User Group, mit dem deutschen Bundesinnenministerium zu "Aspekten der Onlinedurchsuchung" teilnimmt. Dort ist die Quellen-TKÜ (Quellenkommunikationsüberwachung) nur "in geringerem Masse" auf der Tagesordnung. Mehr dazu bei http://www.woz.ch/artikel/2011/nr48/schweiz/21483.html Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1JX Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/2534-20111201-schweiz-macht-mit-beim-qtrojaner-stammtischq.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/2534-20111201-schweiz-macht-mit-beim-qtrojaner-stammtischq.html Tags: #Trojaner #Schweiz #Polizei #Geheimdienste #Ueberwachung #Grundrechte Erstellt: 2011-12-01 08:34:27 Aufrufe: 3378 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |