|
20.10.2011: Experten entdecken zweiten StaatstrojanerDurch den Anti-Viren-Software-Hersteller Kaspersky wurde eine weitere Version des Staatstrojaners gefunden und analysiert. Dabei hat sich heruasgestellt, dass das offenbar ebenfalls von der Firma DigiTask entwickelte Programm mehr Programme abhören kann, als der vom Chaos Computer Club identifizierte Bayern-Trojaner. Außerdem läuft es auch auf 64-bit Systemen.Die Datei mit dem Namen "scuinst.exe" soll für "Skype Capture Unit Installer" stehen. Kaspersky-Techniker gehen davon aus, dass es sich dabei um den "großen Bruder" des vom CCC untersuchten Staatstrojaners handelt. Inzwischen haben sowohl das Innenministerium als auch das für den Zoll zuständige Finanzministerium bei der gestrigen Befragung im Bundestag eingestanden, dass sie den Quellcode des Staatstrojaners nicht kennen. Mehr dazu bei http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,792744,00.html und http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-10/staatstrojaner-quellcode Anmerkung: Sehr seltsam, warum erteilt eine Behörde der Firma Digitask mit der bewegten Vergangenheit den Auftrag ohne den Quellcode gesehen zu haben? Alle Artikel zu Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1Hh Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/2437-20111020-bka-benutzt-software-ohne-kenntnis-des-quellcodes.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/2437-20111020-bka-benutzt-software-ohne-kenntnis-des-quellcodes.html Tags: #Trojaner #Ueberwachung #BKAGesetz #Polizei #Geheimdienste #Grundrechte Erstellt: 2011-10-20 12:15:49 Aufrufe: 3993 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |