09.10.2011: Bundestrojaner mit Schwachstellen
"Wir sind hocherfreut, dass sich für die moralisch fragwürdige Tätigkeit der Programmierung der Computerwanze keine fähiger Experte gewinnen ließ", heißt es in einem Bericht, den der Chaos Computer Club nach der Analyse der Softwaer des Budnestrojaners veröffentlichte.Es wurden nicht einmal handelsübliche Authentisierungsmechanismen verwendet, so dass auch ein nicht autorisierter Dritter mit vergleichsweise einfachen Mitteln auf einen einmal platzierten Bundestrojaner und damit den gesamten überwachten Rechner zugreifen könne. Damit können der Zielperson falsche Beweise unter geschoben werden.
Außerdem enthält die Software Möglichkeiten Mikrophon und Kamera des befallenen Rechners zur Raumüberwachung einsetzbar zu machen und es können Screenshots angefertigt werden.
Zu allem Übel leitet die Software ihre erbeuteten Daten über einen Command-and-Control-Server in den USA, was US Diensten ein mitlesen ermöglicht.
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Tags: #Ueberwachung #Bundestrojaner #CCC #Polizei #Geheimdienste #Video #Lauschangriff #Grundrechte #Datenschutz
Erstellt: 2011-10-09 08:13:55 Aufrufe: 5019
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