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24.08.2011: "In dieser Datenbank steht, wer mit wem schläft"Der Reisejournalist Edward Hasbrouck berichtet in der Zeit über seine Gegenwehr gegen die Weitergabe seine Reisedaten an die USA. Er hat dazu das amerikanische Department of Homeland Security verklagt, weil er keinen Einblick in die über ihn gesammelten Daten erhalten hatte.Er stellt fest, dass Angaben darüber gespeichert werden, mit wem jemand gereist ist, ob das ein Mann oder eine Frau war, ob bei einer Übernachtung zwischen zwei Langstreckenflügen ein Zimmer mit getrennten Betten oder Doppelbett gebucht wurde, also letztlich auch, wer mit wem schläft. Am unangenehmsten ist es dann, wenn man plötzlich merkt, dass eine Fluglinie nicht in der Lage ist, einen einzuchecken. Dann steht man auf der No-Fly-List und die US-Regierung macht zu den Gründen keine Angaben. Deshalb ist es wichtig, dass man Beschwerde beim zuständigen (deutschen) Datenschutzbeauftragten einlegt. Je mehr Menschen das machen, desto besser um die Regierungen unter Druck zu setzen, damit diese dafür sorgen, dass europäische Gesetze eingehalten werden. Mehr dazu bei http://www.zeit.de/reisen/2010-09/edward-hasbrouck Alle Artikel zu Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1Ft Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/2332-20110824-passagierdaten-verraten-sensible-details.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/2332-20110824-passagierdaten-verraten-sensible-details.html Tags: #Fluggastdatenbank #USA #EU #Ueberwachung #Polizei #Geheimdienste #Privatsphaere #Grundrechte Erstellt: 2011-08-24 06:40:39 Aufrufe: 4581 Kommentar abgeben |
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