14.08.2011: Großbritanniens Überwachungssystem ist gescheitert
Viele Millionen hat Großbritannien in die (Video-) Überwachung seiner Bürger gesteckt. Geld, das für soziale Projekte und Arbeitsplätze viel sinnvoller angelegt gewesen wäre.Die Zeit stellt dazu fest: "Seit fast zwei Dekaden setzt die britische Politik auf eine flächendeckende Videoüberwachung zur Verbrechensbekämpfung. Die Technik soll nicht nur terroristische Anschläge verhindern und Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele im kommenden Jahr sichern, sie ist dazu gedacht, ganz allgemein jede Art abweichenden, unsozialen Verhaltens aufzudecken. Videokameras als neue Form sozialer Kontrolle."
Vielleicht kann nun das eine oder andere der Millionen Kamerabilder einen "Täter" identifizieren, aber wieder bewahrheitet sich, dass die Kameras auch nur einen der Aufstände verhindern konnten, noch halfen sie der Polizei dabei, ihre Einsätze sinnvoll zu steuern.
Mehr dazu bei http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-08/london-krawalle-kameras
Siehe dazu auch Über den Unsinn von Videoüberwachung und Fussballfans gegen Gesichtserkennung
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Tags: #Videoueberwachung #Grossbritannien #Polizei #Geheimdienste #Ueberwachung #Grundrechte
Erstellt: 2011-08-14 08:44:31 Aufrufe: 4304
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