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05.08.2011: “Steuer-ID darf kein allgemeines Personenkennzeichen werden!”Der Bundesdatenschutzbeauftragter warnt in seiner Pressemitteilung:"Meine Befürchtungen hinsichtlich der zunehmenden Verwendung der Steuer-ID in den verschiedensten Lebensbereichen haben sich leider bestätigt. Ich stelle mit Besorgnis fest, dass die Verwendungsmöglichkeiten der Steuer-ID schleichend ausgeweitet werden. Nicht nur Finanzbehörden, sondern auch Banken, Versicherungen und Krankenkassen verwenden mittlerweile die Steuer-ID. Wer heute ein Konto eröffnen will oder Elterngeld beantragt, muss dafür seine Steuer-ID angeben. Damit droht die Steuer-ID durch die Hintertür zu einem allgemeinen Personenkennzeichen zu werden, eine Entwicklung, die von Verantwortlichen bei der Einführung der Steuer-ID vehement bestritten wurde." Mehr dazu bei http://www.datenschutzbeauftragter-online.de/datenschutz-bundesbeauftragter-steuer-id-allgemeines-personenkennzeichen-peter-schaar/ Anmerkung: Vergessen wir nicht, dass Volkszählungsurteil von 1983, dass eine eindeutige Nummerierung der Bevölkerung verbietet. Alle Artikel zu Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1EF Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/2286-20110805-bundesdatenschutzbeauftragter-warnt.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/2286-20110805-bundesdatenschutzbeauftragter-warnt.html Tags: #SteuerID #DSB #ZentraleDatenbanken #Rasterfahndung #Scoring #Datenpannen #skandale #Privatsphaere Erstellt: 2011-08-05 08:43:46 Aufrufe: 5268 Kommentar abgeben |
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