|
31.07.2011: Schweizer Regierung will Internet in Echtzeit überwachenIn Zukunft soll die Schweizer Polizei nach Plänen der Justizministerin nicht nur Telefongespräche abhören und E-Mails abfangen. Darüber hinaus sollen alle Zugangs- und Diensteanbieter den Ermittlern erlauben, sämtliche Online-Aktivitäten ihrer Kunden vom Chatten über Recherchen mit Suchmaschinen bis hin zum Abrufen von Videos "in Echtzeit" zu verfolgen.Im Gesetz ist neben der "Echtzeit" auch von einer "rückwirkenden Überwachung"die Rede - das hört sich an wie Vorratsdatenspeicherung. Die Wirtschaftsverbände der Provider sind wenig begeistert, da sie alle Kosten tragen sollen und es u.a. völlig unklar sei, wann der Staat das Recht habe, bei den Anbietern Passwörter von Kunden anzufordern. Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schweizer-Regierung-will-Internet-in-Echtzeit-ueberwachen-1288896.html Siehe dazu auch Überwachung des Internetverkehrs- Schweiz Schnüffelstaat 2.0 Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1Ew Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/2277-20110731-provider-als-hiwis-der-polizei.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/2277-20110731-provider-als-hiwis-der-polizei.html Tags: #Schweiz #Provider #Vorratsdatenspeicherung #Video #Lauschangriff #ZentraleDatenbanken #Anti-TerrorGesetze #Grundrechte Erstellt: 2011-07-31 10:57:28 Aufrufe: 5134 Kommentar abgeben |
CC Lizenz Mitglied im European Civil Liberties Network Bundesfreiwilligendienst Wir speichern nicht World Beyond War Tor nutzen HTTPS nutzen Kein Java Transparenz in der Zivilgesellschaft |