24.07.2011: Anschlag wirft Licht auf paramilitärische Szene
Der Anschlag eines mutmaßlichen christlich-fundamentalistischen Rechtsextremen in Oslo lässt die paramilitärische Szene in Europa in neuem Licht erscheinen. Parallelen zu dem Anschlag des amerikanischen Rechtsextremen Timothy McVeig in Oklahoma City 1995 in den USA sind überdeutlich. Dieser hatte mit einer in einem Lastwagen deponierte Bombe vor einem Regierungsgebäude 168 Menschen getötet. Nicht vergessen sollte man auch den Neo-Nazi David Copeland, der 1999 mit Nagel-Bomben auf muslimische Einwanderer und Homosexuelle in London los ging und drei Menschen tötete.Auch in der Bundesrepublik gab es den bisher nicht vollständig aufgeklärten Fall des Gundolf Köhler, der als Anhänger der Wehrsportgruppe Hoffmann am 26.9.1980 auf dem Münchner Oktoberfest mit einer Bombe 13 Menschen tötete und über 200 zum Teil schwer verletzte.
Mit dem üblichen auf dem rechten Auge blinden Blick hatte Europol in ihrem Jahresbericht 2010 festgestellt, es gebe derzeit keinen rechtsextremen Terrorismus auf dem Kontinent, so wie auch damals Franz Josef Strauß mit dem Finger auf den ihm zu liberalen Innenminister Gerhart Baum wies anstatt nach rechts....
Mehr dazu bei http://www.n-tv.de/politik/Interesse-an-paramilitaerischer-Szene-article3880711.html
und http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat
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Tags: #Polizei #Geheimdienste #Militaer #Oktoberfestattentat #Anti-TerrorGesetze #paramilitaer #Rechte #Ueberwachung #Gladio #Stay-behind #NATO
Erstellt: 2011-07-24 08:46:10 Aufrufe: 5236
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