Britische Regierung "spart" zentrale Überwachungsdatenbank
Vermutlich wegen der Finanzkrise und der geschätzten Kosten von 2,2 Mrd. Euro wird die britische Regierung auf ihre geplante Super-Überwachungsdatenbank verzichten.
Im letzten Jahr hatte die britische Regierung beschlossen, eine zentrale Datenbank aufzubauen, in der alle Informationen, die von den Telefon- und Internetprovidern im Rahmen der Telekommunikations-Vorratsdatenspeicherung für 12 Monate gesammelt werden müssen, zusammengeführt werden.
Nun soll es bei der Vorratsdatenspeicherung weiterhin nur eine dezentrale Speicherung bei den Providern geben. Innenministerin Jacqui Smith gab bekannt, dass die heftig umstrittene Superdatenbank nun doch nicht kommen wird, da die Folgen für die Privatsphäre zu groß seien.
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Erstellt: 2009-04-28 06:42:53 Aufrufe: 2741
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