14.07.2011: Provider gegen Netzneutralität
Die Provider (ISPs) mögen keine Transparenz, wenn es um Diskriminierung oder "traffic management" in ihren Netzen geht. Sie wollen die Bandbreite möglichst gut verkaufen und mögen keine Filesharer, Skype-Telefonierer oder Videostreams an denen sie nichts verdienen.Ihr Problem ist allerdings zu entscheiden, ist eine Verbindung P2P Filesharing oder handelt es sich um ein Gruppe in einem gemeinsamen Spiel. So bleibt den Providern nur DNS- und IP-Adressen, Protokolle und Ports zu blockieren.
Mehr dazu bei http://www.openrightsgroup.org/blog/2011/open-internet:-how-to-be-open-about-how-closed-you-are
Anmerkung: Das Problem haben wir als "Kunden". Unsere Grundforderung muss Netzneutralität bleiben. Die Provider haben die Daten weiterzuleiten und sollen keinen Einfluss auf irgendeine Rangfolge von Wichtigkeit oder Marktwert der Daten haben.
Es bleibt die Forderung an die ISPs:
- keine Verkehrsbeschränkungen
- wenn doch, dann sagt das auch den Kunden (Adressen, Ports), damit die sich ggf. andere Provider suchen können
Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1DK
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/2232-20110714-provider-begrenzen-p2p-verkehr.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/2232-20110714-provider-begrenzen-p2p-verkehr.htm
Tags: #Netzneutralitaet #Provider #Informationsfreiheit #Internetsperren #Zensur
Erstellt: 2011-07-14 07:30:15 Aufrufe: 5410
Kommentar abgeben