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01.07.2011 Provider fürchten Kosten bei neuer Vorratsdatenspeicherung

01.07.2011: Probleme mit  Internettelefonie bei neuer Vorratsdatenspeicherung

Auch eine kurze Vorratsdatenspeicherung kann den Providern erhebliche Kosten bescheren. Insbesondere die Internettelefonie gehört zu den Diensten, die den Telekommunikationsunternehmen Sorge bereitet. Erst kürzlich hatte Vodafone-Chef Friedrich Joussen auf dem Kölner Medienforum berichtet, dass die Vorratsdatenspeicherung speziell mit Voice over IP (VoIP) „gar nicht so einfach“ sei.
Bei VoIP gibt es verschiedene Methoden. Bei Skype werden die Daten direkt zwischen den Gesprächspartnern hin- und hergeschickt, dort tritt der Provider ledigllich als Vermittler der Verbindung auf. Damit kann der Internetprovider dem Staat keine "Hilfe" mehr leisten.
Auch bei anderen Diensten ist das Vorgehen verschiedener Provider unterschiedlich. Während die Telekom immer noch 7 Tage die Daten speichert, um Spam- u. a. Probleme zurückzuverfolgen, speichert Vodafone bei DSL Anschlüssen mit DHCP-Adressvergabe die IP Adressen überhaupt nicht über die Verbindungsdauer hinaus.

Mehr dazu bei http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Vorratsdatenspeicherung-droht-Internettelefonie-zu-belasten/54068/2

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Tags: #Vorratsdatenspeicherung #Polizei #Geheimdienste #Ueberwachung #Grundrechte
Erstellt: 2011-07-01 07:01:28
Aufrufe: 6454

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