04.04.2011:Polizei sammelt sensible Personendaten im grossen Stil
Bei jährlich fast 200 Fällen, die der Fachstelle Drohung und Gewalt zugetragen werden, sind die Beamten aktiv. Diese Fachstelle ist der Psychologische Dienst der Kantonspolizei und wurde nach dem Attentat im Zuger Kantonsparlament (2001) durch den Berner Regierungsrat ins Leben gerufen.Nun haben sich Juristen bei der Untersuchung des Falls des Rentners Kneubühl auch über die rechtliche Situation der Fachstelle Drohung und Gewalt Gedanken gemacht. Sie zweifeln daran, dass die Rechtsgrundlagen der Fachstelle ausreichen, um solche besonders schützenswerte Personendaten, wie Informationen über religiöse oder weltanschauliche Ansichten, über die Gesundheit, über die Intimsphäre, über Sozialhilfe oder über Strafverfahren zu bearbeiten.
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Tags: #Datenschutz #Schweiz #Bern #Polizei #Geheimdienste #Datenpannen #skandale #Privatsphaere #Grundrecht
Erstellt: 2011-04-04 07:40:02 Aufrufe: 8430
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