25.02.2011: "Massenexodus aus Libyen stellt Schweiz vor große Herausforderung"
... und "Riesenchaos schon vor der Flüchtlingswelle" so titeln die Schweizer "20min Online" bevor noch irgendein Libyer europäischen Boden betreten hat. Über 300 000 kommende Migranten werden herauf beschworen.Von den drei Experten der Eidgenössischen Zollverwaltung haben nun zwei ihren Einsatzbefehl von der Frontex erhalten. In der letzten Woche hatte die EU-Agentur Frontex die Mitgliedstaaten um Unterstützung angefragt. Die Schweiz beteiligt sich als Schengen-Mitglied an Frontex.
Mehr dazu bei http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Riesenchaos-schon-vor-der-Fluechtlingswelle-10779871
und http://www.bielertagblatt.ch/News/Schweiz/199253
Anmerkung: Solange irgendwelche selbst ernannten Diktatoren in Nordafrika für uns die Drecksarbeit gemacht haben und Flüchtlinge nach Europa schon "im Vorfeld", d.h. meist in der Wüste, gestoppt oder dahin zurück geschickt haben, war für die europäischen Politiker die Welt in Ordnung. Erst recht, wenn man mit ihnen, wie im Fall Libyen so lukrative Ölgeschäfte machen kann. Nachdem die menschenrechtswidrige Politik durch die Menschen in diesen Ländern selbst, nicht durch uns, geändert wird, ruft man hier nach militärischer Abwehr und macht entsprechend Stimmung.
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Tags: #Schweiz #eu #Frontex #Flucht #Migration #Schengen #Abschiebung #Ueberwachung
Erstellt: 2011-02-25 08:17:53 Aufrufe: 6021
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