16.12.2010: FBI-Backdoor in IPSec-Implementierung von OpenBSD?
Der OpenBSD-Gründer Theo de Raadt weist in einer Mail auf eine mögliche Hintertür in der Implementierung des IPSec-Stacks zum Aufbau von VPNs hin. Da weitere Open-Source-Projekte den Code übernommen haben, könnte die Hintertür dort ebenfalls enthalten sein.OpenBSD-Contributors Gregory Perry hat sich nach eigener Aussage erst jetzt an den OpenBSD-Gründer gewandt, weil seine Verschwiegenheitsvereinbarung mit dem FBI nach zehn Jahren ausgelaufen sei. ... Daher wisse er, dass das FBI seinerzeit erfolgeich mehrere Hintertürchen und Möglichkeiten für Seitenkanal-Angriffe im OpenBSD Crypto Framework (OCF) platziert habe.
Auch andere Projekte, die OpenBSD-Code verwenden, wie z.B. Mac OSX und Microsoft, müssen ihren Code kontrollieren.
Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/FBI-Backdoor-in-IPSec-Implementierung-von-OpenBSD-1153180.html
Die Orginalmail im OpenBSD Forum http://marc.info/?l=openbsd-tech&m=129236621626462&w=2
Alle Artikel zu
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1vs
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/1751-20101216-sponserte-fbi-hintertuer-in-ipsec.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/1751-20101216-sponserte-fbi-hintertuer-in-ipsec.htm
Tags: #Polizei #Geheimdienste #Ueberwachung #Datensicherheit #Cookies #Scoring #Anonymisierung
Erstellt: 2010-12-16 14:04:35 Aufrufe: 4317
Kommentar abgeben