05.12.2010: Position eines effektiven Datenschutzes durch Wikileaks gestärkt
FDP- Fraktionschefin Birgit Homburger sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Amerikaner lernten hoffentlich aus der Veröffentlichung des geheimen diplomatischen Dienstverkehrs durch Wikileaks. "Ich hoffe sehr, dass die Probleme, die den USA durch die Veröffentlichungen entstanden sind, zu einem Nachdenken über die Notwendigkeit von Datenschutzmaßnahmen führen." Solche "Datenfriedhöfe" nutzten ohnehin nichts, wenn man sie aufgrund der Datenfülle nicht vernünftig analysieren könne, sagte Homburger.Selbst CDU/CSU-Fraktionschef Kauder sagt in der Bild Zeitung: "Wenn die USA derart gigantische Datenmengen anhäufen, dann müssen sie ebenso gigantische Anstrengungen zu deren Schutz unternehmen. Man steht staunend vor der Erkenntnis, dass in den USA mehr als zwei Millionen Menschen Zugriff auf diese sensiblen Daten hatten. Wie kann eine Weltmacht so schlampig mit dem Thema Datenschutz umgehen? Das ist unverantwortlich, auch im eigenen Interesse der USA."
Mehr dazu bei http://www.heise.de/newsticker/meldung/Homburger-Wikileaks-Affaere-staerkt-FDP-bei-Datenschutz-1147538.html
und http://www.bild.de/BILD/politik/2010/12/05/volker-kauder-interview/wikileaks-affaere-gruenen-sind-keine-buergerliche-partei-teil-1.html
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Erstellt: 2010-12-05 09:30:32 Aufrufe: 3548
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