26.11.2010: Der Terror-Test von Windhuk
Die Bild-Zeitung klärt auf:- Der Vize-Generalinspekteur der namibischen Polizei ruft die deutsche Botschaft an und meldet den Fund, weil der Koffer ohne Adressierung beim Verladen aufgefallen war.
- De Maizière hält es für "sehr unwahrscheinlich", schließt also nicht mit letzter Sicherheit aus, dass das BKA selber den Koffer auf die Reise geschickt haben könnte, um den Sicherheitsstandard in Windhuk zu testen.
- Der Koffer stammt von einer kleinen Spezialfirma im kalifornischen Sonora. Inhaber Larry Coppello (64) beliefert vor allem US-Dienststellen mit Pseudo-Sprengkörpern – das Stück für rund 500 Dollar. Damit sind die CIA im Verdacht.
- Das „wahrscheinlich sehr gefährliches" Gepäckstück wurde nicht für den Air Berlin-Flug nach München - aufgegeben. Es war dafür nicht registriert und wäre nie verladen worden.
- Der Sicherheitschef des Flughafens von Windhuk handelte sicher nicht auf eigene Faust und setzt seine berufliche Zukunft aufs Spiel.
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Tags: #Polizei #Geheimdienste #BKA #Terror #Bombe #Fluggastdatenbank
Erstellt: 2010-11-26 07:43:53 Aufrufe: 3233
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