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Wolfgang Thierse (SPD), Vizepräsident des Bundestages hatte gesagt: "Nach 20 Jahren deutscher Einheit verzeichnen wir 137 Tote - das darf nicht der Preis der Wiedervereinigung sein". Tagesspiegel und Zeit hatten diese Zahl von 137 Todesopfern rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung angegeben.
Das beschäftigt jetzt die Politik. Er werde sich an das Bundeskriminalamt wenden, "da ich es für notwendig halte, die Diskrepanz zur offiziellen Zahl klären zu lassen", sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Hans-Peter Uhl (CSU), am Donnerstag in Berlin. Die Bundesregierung meldet, gestützt auf Angaben der Polizei, 47 Tote. Die Zahl von 137 Toten kommt schon sehr nahe an die Zahl der 166 Mauertoten in 28 Jahren.
Mehr dazu http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17989134-union-bka-soll-ueber-todesopfer-durch-rechte-gewalt-klarheit-schaffen-003.htm
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