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28.08.2010 Fehlende Rechtssicherheit bei DE-Mail

Anbieter können Postfach einsehen

Der von der Bundesregierung geplante De-Mail-Dienst für den rechtssicheren und vertraulichen Austausch elektronischer Dokumente über das Internet bleibt umstritten.

Hauptkritikpunkt ist, dass die Anbieter dieses Dienstes die Mail-Inhalte einsehen können. Hier bestünden Datenschutzbedenken und die Gefahr zentraler Überwachung. Außerdem ist zu beachten, dass eine De-Mail  nach drei Tagen - auch am Wochenende - nach Versand als zugestellt gelte, egal ob sie gelesen wurde. Außerdem ersetze De-Mail keineswegs die qualifizierte elektronische Signatur als nach wie vor einziges Äquivalent zu einer Unterschrift.

Mehr dazu bei http://www.mobile2day.de/news/news_details.html?nd_ref=51651

Anmerkung: Genau diese Bedenken haben wir bereits vor einiger Zeit formuliert. Insbesondere versteht keiner warum die DE-Mails unverschlüsselt beim Provider liegen müssen. Seit 20 Jahren gibt es PGP als Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
 /themen/polizei-a-geheimdienste/1202-elektronischer-personalausweis#demail

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Tags: #DE-Mail #Polizei #Geheimdienste #Rasterfahndung #Verbraucherdatenschutz #Datensicherheit #Datenpannen #skandale #Verschluesselung #PGP
Erstellt: 2010-08-28 10:31:30 Aufrufe: 4107
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