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Fotoausstellung „Berlin gegen Krieg" ab 1. September 2010
Am Weltfriedenstag, dem I.September 2010, zum 71. Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen,wird in Berlin in der Kellergalerie des Coop Cafe in der Rochstraße 3, 10178 Berlin eine Fotoausstellung mit dem Titel: "Berlin gegen Krieg" mit einer Vernissage eröffnet.
Die Ausstellung wurde zusammengestellt von engagierten Fotografen in Berlin, auf Initiative von Hartmut Ihlefeldt, der seit Jahren auch soziale Bewegungen, Demonstrationen und politische Geschichte dokumentarisch und kreativ begleitet.
Die Gruppe Arbeiterfotografie versteht sich als Forum für politisch und sozial engagierte Fotografen und entstand innerhalb der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts. Heute werden regelmäßige Ausstellungen und Veranstaltungen organisiert und die Zeitschrift Arbeiterfotografie wird herausgegeben.
Dieses mal wurde als Ausstellungsort ein seit fünf Jahren bestehender, kleiner Treffpunkt für verschiedene linke und fortschrittliche Initiativen in Berlin-Mitte ausgewählt. Der Titel der Ausstellung "Berlin gegen Krieg" deutet auf das zentrale Thema der ausgestellten Arbeiten hin, bildet gleichzeitig aber auch den Bezugspunkt zum Ort der Ausstellung und einer hier verfassten Berliner Erklärung gegen den Krieg. Im CoopCafe wurde Ende 2009 "Berlin gegen Krieg" verfasst, ein kurzes politisches Manifest, dass inzwischen von 700 Bürgern, Künstlern, Gewerbetreibenden, Bürger- initiativen, Umweltaktivisten und Politikern unterzeichnet wurde.
Eine ganze Reihe von Unterstützern hat die Erklärung bisher mit eigenen Kunstaktionen, Veröffentlichungen, im Internet, auf Demos und auf Veranstaltungen verbreitet. So kam jetzt zum ersten Mal auch die Idee für eine Ausstellung zustande.
Die Erklärung "Berlin gegen Krieg" fordert den Abzug deutscher Truppen aus Afghanistan, die Ächtung von Krieg als Mittel der Politik und ein Ende der immer dramatischer werdenden Umweltzerstörung, die durch Militär und Kriege noch verschärft wird. Eine rückwärtsgewandte, anti-soziale Politik und die Manipulation in den Massenmedien werden mit verantwortlich gemacht für zunehmende Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und | J immer weiter um sich greifendes rechtes Gedankengut.
Die Ausstellung "Berlin gegen Krieg" will vor dem Hintergrund engagierter Arbeiten von Künstlern der Gruppe Arbeiterfotografie Raum bieten für Denkanstöße und Diskussionen zur besseren Vernetzung politischer Aktivisten und Initiativen.
Im Rahmen der Ausstellung sind mehrere Veranstaltungen geplant, die in Kürze auf der Webseite angekündigt werden. Gabriele Senft und Hartmut Ihlefeldt (Arbeiterfotografen) stellen Fotografien aus. Die bekannte Berliner Geschichtswerkstatt mit Dr. Andreas Bräutigam und Dietrich Eckhardt von der Gesellschaft für Fotografie und seinen „Berliner Lesezeichen" sind ebenfalls mit Ihren interessanten Fotografien und Werken beteiligt. John Heartfield, weltbekannter Künstler für die Zeitschrift Arbeiterfotografie, erhält einen Ehrenplatz in der Ausstellung.
Fotografen/Künstler Hartmut Ihlefeldt _______ http://www.photographie-spandau.com
Gabriele Senft ________ http://www.gabrielesenft.de
Dietrich Eckhardt ______ http://berliner-lesezeichen.jimdo.com
Dr. Andreas Bräutigam ____ http://www.berliner-geschichtswerkstatt.de
John Heartfield ________ http://www.arbeiterfotografie.com
http://www.berlin-gegen-krieg.de
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