02.08.2010: Beschäftigte als Verdächtige
Als Lidl, Telekom und Bahn vor zwei Jahren mit der Bespitzelung von Beschäftigten die Schlagzeilen bestimmten, war die Empörung groß. Doch der Referenten-Entwurf für ein Gesetz der Abhilfe schaffen sollte und bald ins Kabinett gehen soll, leiste das Gegenteil, rügen Bürgerrechtler und Datenschützer: Er gebe Arbeitgebern eher mehr Freiheiten als weniger.- Der potenzielle Arbeitgeber darf Informationen „über die rassische oder ethnische Herkunft, eine Behinderung, die Gesundheit, die sexuelle Identität“ sammeln, wenn die Daten „wesentliche und entscheidende berufliche Anforderungen oder Hindernisse darstellen“.
- Auch könnten Firmen Telekommunikationsdaten überprüfen, um herauszufinden, welche Mitarbeiter Kontakt zu Journalisten hatten
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Tags: #Arbeitnehmerdatenschutz #Gesetz #Verbraucherdatenschutz #CDU #FDP #Persoenlichkeitsrecht #DSB #Kritik #ZentraleDatenbanken
Erstellt: 2010-08-02 08:52:58 Aufrufe: 3900
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