11.03.2009:   Gesichtserkennung bei Google und Apple gefährdet Persönlichkeitsschutz

Programme die auf Bildern automatisch Personen ermitteln und zuordnen können, sind derzeit in. Im Bereich der Fotoanwendungen wurden Apples iPhoto '09 und Googles Picasa getestet. Beide Programme arbeiten erstaunlich gut  – Apples iPhoto kann sogar manche Katzen voneinander unterscheiden und Kinder in unterschiedlichem Alter als eine Person identifizieren. 

Wenn man bei Gesichtserkennungsfähigkeiten auch an den Anti-Terror-Kampf denkt, kann einem schon mulmig werden. So erlaubt es Googles Picasa, den hochgeladenen Bildern vollständige Namen direkt im Web zuzuordnen, E-Mail-Adresse inklusive. Da diese Anschriften eindeutig sind, könnte der Konzern aus den von seinen Nutzern markierten Fotos eine globale Datenbank basteln, die sowohl E-Mail als auch Bild enthält. 

Auch wenn das nach den eigenen AGBs wohl erlaubt sein mag bleibt der Schutz der Persönlichkeit auf der Strecke. 

Der Artikel dazu bei Heise: http://www.heise.de/newsticker/Gesichtserkennung-Apple-gegen-Google--/meldung/134508 

Kommentar

Für eine weitere vertrauliche Kommunikation empfehlen wir, unter dem Kommentartext einen Verweis auf einen sicheren Messenger, wie Session, Bitmessage, o.ä. anzugeben.

Geben Sie bitte noch die im linken Bild dargestellte Zeichenfolge in das rechte Feld ein, um die Verwendung dieses Formulars durch Spam-Robots zu verhindern.

CC Lizenz   Mitglied im European Civil Liberties Network   Bundesfreiwilligendienst   Wir speichern nicht   World Beyond War   Tor nutzen   HTTPS nutzen   Kein Java   Transparenz in der Zivilgesellschaft