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BKA fabuliert über die "Vorteile der Vorratsdatenspeicherung"
In einem Bericht nimmt das BKA zu den angeblich schlimmen Folgen eines Verzichts auf die Vorratsdatenspeicherung Stellung. Datenschutzaktivisten äußern Zweifel an der Aussagekraft zahlreicher vom BKA vorgelegter Fallbeispiele: "Die immer wieder genannte Zahl des Bundeskriminalamts, ohne Zugriff auf Vorratsdaten wären in ca. 80% der 38.000 Telekommunikations- und Internetdelikte keine Ermittlungsansätze vorhanden gewesen, entpuppt sich als 'Schätzung' des BKA ohne jegliche greifbare Grundlage. Pikanterweise wurde im Jahr 2008, auf welches sich das Bundeskriminalamt bezieht, im Internetbereich noch gar nicht auf Vorrat gespeichert. Sowohl 2007 wie auch 2008 wurden etwa 80% der bekannt gewordenen Verdachtsfälle von Internetdelikten aufgeklärt - ganz ohne Vorratsdaten. In Bundesländern, die schon die Zahlen für 2009 vorgelegt haben, hat das Inkrafttreten der Vorratsdatenspeicherung die Aufklärungsrate bei Internetdelikten nicht nennenswert erhöht," Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1nU Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/1313-20100507-bka-lobbying-fuer-vds-qsubstanzlosq.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/1313-20100507-bka-lobbying-fuer-vds-qsubstanzlosq.html Tags: #Vorratsdatenspeicherung #bka #Argumente #Straftaten #substanzlos #Netzkriminalitaet Erstellt: 2010-05-07 07:28:22 Aufrufe: 3473 Kommentar abgeben |
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