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22.04.2010: ver.di gegen ELENA
Sturmlauf gegen Datenstaubsauger Elena
Fast schon unbemerkt von vielen Bundesbürgern verpflichtet ein relativ junges Gesetz die Arbeitgeber, bestimmte Personaldaten monatlich an eine Zentrale abzuführen. So gingen bis zum 31.3. 22.000 Verfassungsbeschwerden gegen Elena ein. Und das, obwohl bisher 40 Prozent der deutschen Arbeitnehmer dieses Gesetz noch gar nicht kennen. Das ermittelte diesen Monat die Forschungsgruppe Wahlen.
Mehr dazu bei http://www.theinquirer.de/2010/03/23/sturmlauf-der-bevolkerung-gegen-datenstaubsauger-elena.html
Auch die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschatt ver.di kämpft nun gegen den Datenmoloch. So schreibt Cornelia Brandt in verdi Aktuell 04/10
ELENA stoppenSeit 1. Januar 2010 senden zudem Arbeitgeber Daten ihrer Beschäftigten an eine zentrale Speicherstelle. Erst ab 2012 sollen die Betroffenen Gelegenheit bekommen, zu erfahren, was über sie gespeichert wurde,
- ver.di sagt Nein zu Elena, dem elektronischen Entgeltnachweis.
- Weil Elena dafür sorgt, dass die Beschäftigten gläsern werden.
- Und weil Elena eine Vorratsdatenspeicherung und damit verfassungswidrig ist.
- ver.di sagt Nein zu jedweder blinder Datensammelwut und Vorratsdatenspeicherung.
- ver.di fordert den Gesetzgeber auf, diesen elektronischen Entgeltnachweis - Elena - zu stoppen und unterstützt die Verfassungsbeschwerde gegen Elena.
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