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16.04.2010: PKW-Maut und DatenschutzDas Umweltbundesamt fordere die Einführung einer flächendeckenden Pkw-Maut, berichtet die Berliner Zeitung. Die neue Studie des Umweltbundesamtes untermauert die Argumente, dass Autofahrer den Großteil der externen Kosten der Automobilität auf die Gesamtbevölkerung abwälzen und schlägt als gerechteste Lösung die Pkw-Maut vor. Das Umweltbundesamt fordert deshalb eine flächendeckende Maut von drei bis vier Euro je 100 gefahrener Kilometer. Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) stellt dazu fest, dass eine mögliche Pkw-Maut in ihrer Ausgestaltung so aussehen müsse, wie UBA-Präsident Jochen Flasbarth sie andenke: flächendeckend und fahrstreckenabhängig. Es seien bei der Pkw-Maut jedoch Fragen zum Datenschutz und Datenerhebung sowie deren Kosten zu klären. Die Daten für jede Autofahrt müssten wahrscheinlich bis zu 15 Monate gespeichert bleiben. Auch dürften die Erhebungskosten besonders in Bezug auf Wenigfahrer sehr hoch sein. Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/1n4 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/1264-20100416-pkw-maut-und-datenschutz.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/1264-20100416-pkw-maut-und-datenschutz.html Tags: #PKW #Maut #Datenschutz #Abrechnung #streckenabhaengig #Ueberwachung #TollCollect #GPS #VCD #Verkehrspolitik #Verbraucherdatenschutz Erstellt: 2010-04-16 07:18:33 Aufrufe: 4218 Kommentar abgeben |
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